About
CONIC ROSE ist die Entdeckung eines Gewitterfliegenschwarms. Der Kippmoment, in dem sich spürbar alles verdichtet -zu Linien, die als Strichmännchen die Intuition durchziehen.Es werden einzelne Linien nachgezeichnet. Andere werden ausgeschnitten oder verformt.
Dem Schwarm vertrauend, dass nicht einer allein wissen kann, zu welchem Wetter Wolken werden.
Zusammen mit dem Gitarristen Bertram Burkert, der Bassistin Franziska Aller, dem Schlagzeuger Silvan Strauß und dem Pianisten Johannes Arzberger hat der Trompeter und Flügelhornist Konstantin Döben CONIC ROSE gegründet. Ein Schwarm, um sich darin zu verlieren.
TEXT: Alexandra Lauck
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Bandkonstantin.doeben@gmx.de
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Pressestimmen
CONIC ROSE macht ratlos: Weil sie in keine noch so bunte Genre-Schublade passen. Weil sie Klangwelten erschaffen, die teils ungehört, teils unerhört groß sind. Weil sie Hörerwartungen erfüllen, nur um sie dann wieder zu brechen. Weil sie ihre Zuhörer mit Tönen umgarnen und sie dann mit dem Wunsch nach mehr zurücklassen.
Das Spannungsfeld zwischen Fragezeichen im Gesicht und einem unbändigen »Wow« in der Kehle ist den Konzertbesuchern in der Aula der Freien Schule Anne-Sophie anzumerken. Das Bandfestival Upbeat Hohenlohe ist in die neue Saison gestartet. Und wie.
Das eingängige Thema des Songs erklingt immer wieder, zieht sich mantraartig durch die Komposition. Wie eingängig das Thema tatsächlich ist, testen die Musiker am Ende, als das Publikum aufgefordert ist, mitzusummen.Das gelingt, erst zaghaft, dann etwas kräftiger - und geht ungebremst in Jubelrufe und Applaus über.
Mit »Projekt 6« - das laut Döben eigentlich das erste Projekt der Band war - stehen die Profis wieder alleine auf der Bühne. Technisch unterstützt durch Einspieler vom Computer entstehen sphärische Klänge. Döbens zartes Flügelhorn-Spiel geht darin auf, legt sich hinein und hinterlässt ein Gefühl von Schwerelosigkeit.Die Stunde von Gitarrist Bertram Burkert schlägt bei »Young Man«. Sein druckvolles, sauberes Spiel harmonisiert perfekt mit dem Groove von Bass und Schlagzeug. Stellenweise hat es den Anschein, als reichten ihm die Saiten seines Instruments kaum aus, um alles zu geben, was er der Musik gerne geben würde.
Leidenschaftlich und mit flinken Fingern holt er alles heraus, was die Gitarre zulässt - meisterhaft. Dabei sind die Akkorde des Stücks von keinem geringeren als Johann Sebastian Bach »geklaut«, wie Döben im Anschluss erklärt.Jede Note des Chorals haben sie einfach zwei Takte lang gezogen. »Bei Bach passiert ja so viel«, sagt der Bandleader. Ohnehin gehe es ihm vor allem um Klang, nicht um viele Töne. Das klingt mal funky, ohne Funk zu sein, mal rockig, ohne Rock zu sein, mal jazzig, ohne Jazz zu sein. CONIC ROSE macht ratlos - aber glücklich.
Heilbronner Stimme